Mit Hilfe des Handalphabets Lormen kann man sich mit
taubblinden Menschen unterhalten!
Das Lormen ist ein Alphabet, das mit Punkten und Strichen in die
Handinnenfläche gezeichnet wird. Es kann von jedem, der über
Basiskenntnisse der Schriftsprache verfügt, jederzeit leicht erlernt
werden. Allerdings bedarf das Aufnehmen einer besonderen
Konzentration und Übung.
Das Lormen geht auf den Schriftsteller Heinrich Landesmann zurück, der unter dem Pseudonym Hieronymus Lorm im 19. Jahrhundert in Berlin und Dresden wirkte. Lorm ertaubte im Alter von 15 Jahren, auch seine Sehkraft ließ nach, als 30-jähriger war er schließlich vollkommen blind. So erfand er für seinen eigenen Gebrauch das Hand-Alphabet, das seine Familie und seine Freunde nutzten, um mit ihm zu kommunizieren.
Ein Lormkurs, der vor Ort von mir durchgeführt wird, kann jeder Zeit gebucht werden.
Es sind Einheiten von zwei mal eineinhalb Stunden möglich aber auch drei zweistündige Einheiten an unterschiedlichen Tagen.
Setzen Sie sich bzgl. Des Honorars sowie der Rahmenbedingungen mit mir in Verbindung!