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Gruppenangebot zur Angstbewältigung für Menschen mit Sehbehinderung


Zu sich selber finden durch Bewältigung

Es ist eine tiefe Entwicklungsarbeit, sich liebevoll auf sich selbst als behinderter Mensch einzulassen und glücklich mit Behinderung zu leben.

Die Frage ist letztendlich, welche Werte durch eine Behinderung verletzt sind und welche Wertverwirklichung durch eine Behinderung scheinbar nicht mehr möglich ist.
Dies bedarf eines sich Einlassens auf die wirklichen wahrhaften Gefühle, die eine Sehbehinderung, eine plötzliche oder drohende Blindheit auslösen.

"Ich habe Angst blind zu werden!"

Das Hauptgefühl auf dem Weg der Bewältigung einer Sehbehinderung oder drohenden Erblindung ist Angst:
„Angst vor Isolation, Angst Hilfe zu brauchen und keine zu bekommen, Angst vor Abhängigkeit, Angst vor dem nächsten Schub, Angst die Souveränität, die Kontrolle zu verlieren, Angst zu fallen, verloren zu gehen aber auch Wut, Zorn, Trauer, Verzweiflung, Scham und Verletztheit!“

Haben sich die TeilnehmerInnen einmal auf das Erleben ihrer wahren Gefühle eingelassen, können sie die neue Aufgabe ihres Lebens, eine Sehbehinderung, eine beständig fortschreitende Sehbehinderung mit Gewissheit einer letztendlichen Blindheit, erst wirklich annehmen.
„Mut, Lebensfreude, Neugier, Zuversicht“, sind dann Gefühle, die innerhalb der neuen Grenzen erlebt werden können.

Start des „Gruppenangebotes zur Angstbewältigung für Menschen mit Sehbehinderung“
Juni 13, vierzehntägig, Montags in der Zeit von 16.30 bis 18.30 Uhr
Beitrag:
Die Teilnahme erfordert einen Eigenbeitrag von 20 Euro pro Gruppentermin

Anmeldung und Vorgespräch:
Heike Herrmann-Hofstetter, Psychotherapeutische Heilpraktikerin und Supervisorin,
Tel. 06421/166734 info@Captain-Handicap.de

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